AktienWatch
  • STARTSEITE
  • DEUTSCHLAND
  • EUROPA
  • WELT
  • MARKT
  • FINANZEN
  • UNTERNEHMEN
  • WIRTSCHAFT
  • MEINUNG
  • NACHRICHTEN
  • TECHNIK
No Result
View All Result
ABONNIEREN
AktienWatch
  • STARTSEITE
  • DEUTSCHLAND
  • EUROPA
  • WELT
  • MARKT
  • FINANZEN
  • UNTERNEHMEN
  • WIRTSCHAFT
  • MEINUNG
  • NACHRICHTEN
  • TECHNIK
No Result
View All Result
AktienWatch
No Result
View All Result
STARTSEITE DEUTSCHLAND

Firmenpleiten auf Rekordniveau: Wirtschaft mit Dauerkrisen

Marius Klemm Von Marius Klemm
16. Dezember 2024
in DEUTSCHLAND, WIRTSCHAFT
0
firmenpleiten-auf-rekordniveau-wirtschaft-mit-dauerkrisen

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland zeigt 2024 eine alarmierende Entwicklung. Laut einer aktuellen Studie der Wirtschaftsauskunftei Creditreform wird die Zahl der Unternehmensinsolvenzen um 24,3 Prozent auf voraussichtlich 22.400 Fälle steigen – ein Höchststand, der zuletzt 2015 mit 23.180 Insolvenzen erreicht wurde. „Mit einiger Verzögerung schlagen die Krisen der vergangenen Jahre nun als Insolvenzen bei den Unternehmen durch“, erklärt Patrik-Ludwig Hantzsch, Leiter der Creditreform Wirtschaftsforschung. Neben wirtschaftspolitischem Stillstand nennt er auch die rückläufige Innovationskraft als zentrale Faktoren, die den Wirtschaftsstandort Deutschland nachhaltig geschwächt haben.

Das könnte Sie auch interessieren

Gold erreicht historischen Höchststand nach Trump-Angriff

Euro profitiert von Trumps Angriffen auf US-Notenbank

USA verschärfen Handelskonflikt mit China drastisch

Die Perspektiven für 2025 sind düster. Creditreform rechnet bereits jetzt mit einem weiteren Anstieg der Firmenpleiten.

Eurozonen-Wirtschaft schwächelt weiter

Nicht nur Deutschland, sondern auch die Eurozone zeigt anhaltende Schwächen. Laut den Daten von S&P Global verharrt die Wirtschaftsleistung in einem rezessiven Bereich. Im Dezember erreichte der Sammelindex für die Produktion in der Privatwirtschaft 49,5 Punkte – ein leichter Anstieg gegenüber 48,3 Punkten im Vormonat, bleibt jedoch unter der Wachstumsmarke von 50 Punkten.

Besonders stark betroffen ist das verarbeitende Gewerbe, dessen Einkaufsmanagerindex unverändert bei 45,2 Punkten liegt. Der Dienstleistungssektor hingegen zeigte leichte Erholungstendenzen und erreichte 51,4 Punkte, womit er erstmals seit Monaten wieder Wachstum signalisiert.

„Deutschland braucht einen Politikwechsel“

Die wirtschaftliche Stagnation hat politische Konsequenzen. Wirtschaftsverbände wie die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und der Verband der Chemischen Industrie (VCI) fordern grundlegende Reformen. „Deutschland braucht einen Politikwechsel“, betont BDA-Präsident Rainer Dulger. Er plädiert für eine Reduzierung der Lohnnebenkosten, den Abbau von Bürokratie und eine aktivere Wirtschaftspolitik.

Auch VCI-Präsident Markus Steilemann fordert ein Umdenken: „Die Politik muss der Wirtschaft im kommenden Jahr verloren gegangenes Vertrauen zurückgeben und das Potenzial unseres Industriestandorts wieder voll entfalten.“ Maßnahmen wie konkurrenzfähige Strompreise, eine Steuerreform und Investitionen in Infrastruktur seien essenziell, um aus dem „Krisenmodus“ herauszukommen.

Weihnachtsgeschäft enttäuscht den Einzelhandel

Nicht nur in der Industrie, auch im Einzelhandel herrscht Ernüchterung. Der Handelsverband Deutschland (HDE) berichtet von einem schwachen Weihnachtsgeschäft. „Das war für die meisten Handelsunternehmen keine gute Woche“, sagt HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Über zwei Drittel der Händler meldeten im Vergleich zum Vorjahr geringere Besucherzahlen, insbesondere in Innenstadtlagen.

Selbst Branchen, die traditionell vom Weihnachtsgeschäft profitieren, wie Spielwaren, Bücher und Elektronik, verzeichnen rückläufige Umsätze. Nur 20 Prozent der Händler aus diesen Bereichen zeigten sich zufrieden mit den Verkaufsergebnissen der vergangenen Woche.

Herausforderungen erfordern entschlossenes Handeln

Deutschland steht 2024 vor einer wirtschaftlichen und politischen Bewährungsprobe. Die steigende Zahl der Insolvenzen, die schleppende Erholung der Eurozonen-Wirtschaft und das enttäuschende Weihnachtsgeschäft zeigen den akuten Handlungsbedarf. Ohne umfassende Reformen und einen politischen Neuanfang könnte der Wirtschaftsstandort Deutschland langfristig an Wettbewerbsfähigkeit verlieren.

Schlagwörter: DeutschlandKriseWirtschaft
Marius Klemm

Marius Klemm

Für Sie empfohlen

Gold erreicht historischen Höchststand nach Trump-Angriff

Von Marius Klemm
22. April 2025
0
gold-erreicht-historischen-hoechststand-nach-trump-angriff

Kritik an Powell löst Preisrally bei Edelmetallen aus Der Preis für eine Feinunze Gold ist nach einer weiteren verbalen Attacke von US-Präsident Donald Trump gegen den Vorsitzenden der...

WeiterlesenDetails

Euro profitiert von Trumps Angriffen auf US-Notenbank

Von Marie Klein
22. April 2025
0
euro-profitiert-von-trumps-angriffen-auf-us-notenbank

US-Dollar verliert an Stärke Der Euro hat gegenüber dem US-Dollar deutlich zugelegt und erreichte am Montag mit 1,1574 Dollar den höchsten Stand seit dreieinhalb Jahren. Aktuell liegt der...

WeiterlesenDetails

USA verschärfen Handelskonflikt mit China drastisch

Von Marius Klemm
22. April 2025
0
usa-verschärfen-handelskonflikt-mit-china-drastisch

Zölle auf Solartechnik aus Asien steigen massiv Die US-Regierung hat überraschend neue Zölle auf den Import von Solarzellen aus Südostasien eingeführt. Betroffen sind insbesondere Produkte aus Kambodscha, Thailand,...

WeiterlesenDetails

EZB senkt erneut den Leitzins

Von Marius Klemm
17. April 2025
0
ezb-senkt-erneut-den-leitzins

Auswirkungen auf Wirtschaft und Verbraucher Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihren Leitzins erneut gesenkt, und zwar auf 2,25 Prozent, was die sechste Zinssenkung in Folge darstellt. Die Zentralbanker...

WeiterlesenDetails

Taurus-Debatte entfacht diplomatische Spannungen

Von Marius Klemm
17. April 2025
0
taurus-debatte-entfacht-diplomatische-spannungen

Russland droht Deutschland mit schwerwiegenden Konsequenzen Die Diskussion um eine mögliche Lieferung deutscher Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine hat eine neue Eskalationsstufe erreicht. Das russische Außenministerium warnt: „Ein Schlag...

WeiterlesenDetails
Nächster Artikel
dax-startet-handelswoche-mit-leichten-verlusten

DAX startet Handel mit leichten Verlusten

Ähnliche Nachrichten

reform-der-schuldenbremse-deutschland-vor-einer-wende

Reform der Schuldenbremse: Deutschland vor einer Wende?

5. März 2025
alibaba-treibt-asiatische-börsen-an-und-erreicht-rekordhoch

Alibaba treibt asiatische Börsen an und erreicht Rekordhoch

21. Februar 2025
papst-franziskus-stirbt-mit-88-jahren-in-rom

Papst Franziskus stirbt mit 88 Jahren in Rom

21. April 2025

Nach Kategorie durchsuchen

  • DEUTSCHLAND
  • EUROPA
  • FINANZEN
  • MARKT
  • MEINUNG
  • NACHRICHTEN
  • TECHNIK
  • UNTERNEHMEN
  • WELT
  • WIRTSCHAFT
AktienWatch

  • Über uns
  • Kontakt
  • Datenschutz
  • Impressum
  • AGB

AktienWatch Inc.

41 Lana Terrace, Mississauga, Ontario L5A 3B2, Kanada​

KATEGORIEN

  • DEUTSCHLAND
  • EUROPA
  • FINANZEN
  • MARKT
  • MEINUNG
  • NACHRICHTEN
  • TECHNIK
  • UNTERNEHMEN
  • WELT
  • WIRTSCHAFT

NACH SCHLAGWÖRTERN DURCHSUCHEN

AfD Asien Auto Bundestag Börse China DAX Deutschland EU Europa Eurostoxx EZB Finanzen Forschung Gesundheit Gold KI Krise Leben Leitzins Markt Medizin Meinung Mercedes Partei Pharma Politik Programm Rheinmetall Rüstung Scholz Stellenabbau Technik tesla TRUMP Umsatz Umwelt Unternehmen USA VW Wahl Welt Wirtschaft Wissenschaft Zölle
No Result
View All Result
  • STARTSEITE
  • DEUTSCHLAND
  • EUROPA
  • WELT
  • MARKT
  • FINANZEN
  • UNTERNEHMEN
  • WIRTSCHAFT
  • MEINUNG
  • NACHRICHTEN
  • TECHNIK