AktienWatch
  • STARTSEITE
  • DEUTSCHLAND
  • EUROPA
  • WELT
  • MARKT
  • FINANZEN
  • UNTERNEHMEN
  • WIRTSCHAFT
  • MEINUNG
  • NACHRICHTEN
  • TECHNIK
No Result
View All Result
ABONNIEREN
AktienWatch
  • STARTSEITE
  • DEUTSCHLAND
  • EUROPA
  • WELT
  • MARKT
  • FINANZEN
  • UNTERNEHMEN
  • WIRTSCHAFT
  • MEINUNG
  • NACHRICHTEN
  • TECHNIK
No Result
View All Result
AktienWatch
No Result
View All Result
STARTSEITE DEUTSCHLAND

Autozulieferer schlagen Alarm: Keine Antwort von Scholz

Marius Klemm Von Marius Klemm
14. Februar 2025
in DEUTSCHLAND, MEINUNG
0
autozulieferer-schlagen-alarm-keine-antwort-von-scholz

Die deutschen Automobilzulieferer stehen unter massivem Druck. Steigende Kosten, Unsicherheiten durch politische Entscheidungen und der beschleunigte Wandel zur Elektromobilität setzen die Branche zunehmend unter Stress. In einem dringenden Appell haben sich Ende 2024 die führenden Unternehmen der Branche – darunter Bosch, Continental, ZF, Schaeffler und Mahle – gemeinsam mit ihren Betriebsräten und der Gewerkschaft IG Metall an Bundeskanzler Olaf Scholz gewandt. Ihre Forderung: politische Maßnahmen zum Schutz der Arbeitsplätze und zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit. Doch eine Antwort des Kanzlers blieb bislang aus.

Das könnte Sie auch interessieren

Taurus-Debatte entfacht diplomatische Spannungen

Merz‘ Vorstoß: Taurus-Marschflugkörper für die Ukraine?

Dividenden beflügeln den DAX auf über 20.800 Punkte

Tausende Arbeitsplätze in Gefahr

Die Automobilindustrie ist seit Jahrzehnten eine tragende Säule der deutschen Wirtschaft. Doch die Unternehmen kämpfen zunehmend mit strukturellen Herausforderungen. Besonders betroffen sind die Zulieferer, die tief in den Wertschöpfungsprozess eingebunden sind. Der Wandel zur Elektromobilität bedeutet für viele eine drastische Umstellung – klassische Komponenten wie Verbrennungsmotoren oder Getriebe werden in Zukunft kaum noch benötigt. In den letzten Jahren sind bereits Zehntausende Arbeitsplätze verloren gegangen, und die Branche fürchtet einen weiteren Rückgang.

Mahle-Chef Arnd Franz bringt die Situation auf den Punkt: „Die Autoindustrie ist mit etlichen Herausforderungen konfrontiert, die wirklich existenziell geworden sind.“ Die Unsicherheit durch politische Rahmenbedingungen sei dabei ein zentrales Problem. Ohne verlässliche Entscheidungen der Regierung sei es für die Unternehmen schwierig, langfristige Strategien zu entwickeln.

Forderung nach politischen Maßnahmen

Die Unternehmenschefs fordern von der Bundesregierung klare Unterstützung, um den Transformationsprozess erfolgreich zu gestalten. Dazu gehören gezielte Förderprogramme für Forschung und Entwicklung, Investitionen in die Ladeinfrastruktur sowie steuerliche Erleichterungen für Unternehmen, die sich frühzeitig auf nachhaltige Technologien umstellen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Technologieoffenheit. Die Zulieferer plädieren dafür, neben der Elektromobilität auch alternative Lösungen wie Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe in die Zukunftsstrategie einzubeziehen. Der alleinige Fokus auf batterieelektrische Fahrzeuge könnte langfristig zu Wettbewerbsnachteilen führen, insbesondere gegenüber Ländern wie China und den USA, die auf ein breiteres Technologiespektrum setzen.

Schweigen aus Berlin – Frustration in der Branche

Die größte Enttäuschung für die Industrievertreter ist das völlige Ausbleiben einer Reaktion von Olaf Scholz. „Der Kanzler hat leider nicht reagiert“, kritisiert Mahle-Chef Franz. Dabei geht es nicht nur um symbolische Wertschätzung, sondern um konkrete Perspektiven für Tausende Beschäftigte. Ohne politische Unterstützung drohen weitere Werksschließungen und Stellenstreichungen – mit weitreichenden Folgen für die gesamte deutsche Wirtschaft.

Hat keine Antwort auf die Krise in der Automobilbranche – (noch) Bundeskanzler Olaf ScholzDie kommenden Monate werden entscheidend sein. Sollte die Bundesregierung weiterhin untätig bleiben, könnten wichtige Produktionsstandorte ins Ausland verlagert werden. Die Automobilzulieferer stehen an einem Scheideweg – und die Politik muss jetzt entscheiden, ob sie die Zukunft dieser Schlüsselindustrie aktiv mitgestaltet oder weiter auf Zeit spielt.

Schlagwörter: AutoDeutschlandKriseMeinungPolitikScholzWirtschaft
Marius Klemm

Marius Klemm

Für Sie empfohlen

Taurus-Debatte entfacht diplomatische Spannungen

Von Marius Klemm
17. April 2025
0
taurus-debatte-entfacht-diplomatische-spannungen

Russland droht Deutschland mit schwerwiegenden Konsequenzen Die Diskussion um eine mögliche Lieferung deutscher Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine hat eine neue Eskalationsstufe erreicht. Das russische Außenministerium warnt: „Ein Schlag...

WeiterlesenDetails

Merz‘ Vorstoß: Taurus-Marschflugkörper für die Ukraine?

Von Marie Klein
15. April 2025
0
merz-und-taurus-marschflugkoerper-leere-versprechung

Friedrich Merz, der designierte Bundeskanzler, hat erneut seinen Wunsch bekräftigt, Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine zu liefern. Diese Waffenlieferung löst eine hitzige Debatte aus, sowohl in Deutschland als auch...

WeiterlesenDetails

Dividenden beflügeln den DAX auf über 20.800 Punkte

Von Marius Klemm
14. April 2025
0
dividenden-befluegeln-den-dax-auf-ueber-20.800-punkte

Rückenwind aus der Hauptversammlungszeit Die laufende Dividendensaison gibt dem deutschen Aktienmarkt neuen Schwung. Am Montagmittag legte der DAX deutlich zu und notierte 2,4 Prozent höher bei 20.862 Punkten....

WeiterlesenDetails

Touristen meiden die USA – Zahlen brechen dramatisch ein

Von Marius Klemm
10. April 2025
0
touristen-meiden-die-usa-–-zahlen-brechen-dramatisch-ein

Internationale Gäste meiden die Vereinigten Staaten Der einst weltweite Tourismusmagnet USA erlebt 2025 einen herben Dämpfer. Internationale Gäste aus wichtigen Herkunftsländern – darunter Kanada, das Vereinigte Königreich, Mexiko,...

WeiterlesenDetails

Wirtschaftsforscher senken BIP-Prognose deutlich

Von Marie Klein
10. April 2025
0
wirtschaftsforscher-senken-bip-prognose-deutlich

Nur noch 0,1 Prozent Wachstum erwartet Deutschlands wirtschaftliche Entwicklung wird sich 2025 voraussichtlich deutlich schwächer gestalten als bislang angenommen. Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute rechnen laut ihrer aktuellen Einschätzung nur...

WeiterlesenDetails
Nächster Artikel
edeka-reduziert-storck-sortiment

Edeka reduziert Storck-Sortiment

Ähnliche Nachrichten

wirtschaftsforscher-senken-bip-prognose-deutlich

Wirtschaftsforscher senken BIP-Prognose deutlich

10. April 2025
Amazon-Mitarbeiter fordern am Black Friday bessere Bedingungen

Amazon-Mitarbeiter fordern am Black Friday bessere Bedingungen

4. Dezember 2024
Hopfenbauern kämpfen mit Preisverfall und Klimawandel

Hopfenbauern kämpfen mit Preisverfall und Klimawandel

4. Dezember 2024

Nach Kategorie durchsuchen

  • DEUTSCHLAND
  • EUROPA
  • FINANZEN
  • MARKT
  • MEINUNG
  • NACHRICHTEN
  • TECHNIK
  • UNTERNEHMEN
  • WELT
  • WIRTSCHAFT
AktienWatch

  • Über uns
  • Kontakt
  • Datenschutz
  • Impressum
  • AGB

AktienWatch Inc.

41 Lana Terrace, Mississauga, Ontario L5A 3B2, Kanada​

KATEGORIEN

  • DEUTSCHLAND
  • EUROPA
  • FINANZEN
  • MARKT
  • MEINUNG
  • NACHRICHTEN
  • TECHNIK
  • UNTERNEHMEN
  • WELT
  • WIRTSCHAFT

NACH SCHLAGWÖRTERN DURCHSUCHEN

AfD Asien Auto Bundestag Börse China DAX Deutschland EU Europa Eurostoxx EZB Finanzen Forschung Gesundheit Gold KI Krise Leben Leitzins Markt Medizin Meinung Mercedes Partei Pharma Politik Programm Rheinmetall Rüstung Scholz Stellenabbau Technik tesla TRUMP Umsatz Umwelt Unternehmen USA VW Wahl Welt Wirtschaft Wissenschaft Zölle
No Result
View All Result
  • STARTSEITE
  • DEUTSCHLAND
  • EUROPA
  • WELT
  • MARKT
  • FINANZEN
  • UNTERNEHMEN
  • WIRTSCHAFT
  • MEINUNG
  • NACHRICHTEN
  • TECHNIK