AktienWatch
  • STARTSEITE
  • DEUTSCHLAND
  • EUROPA
  • WELT
  • MARKT
  • FINANZEN
  • UNTERNEHMEN
  • WIRTSCHAFT
  • MEINUNG
  • NACHRICHTEN
  • TECHNIK
No Result
View All Result
ABONNIEREN
AktienWatch
  • STARTSEITE
  • DEUTSCHLAND
  • EUROPA
  • WELT
  • MARKT
  • FINANZEN
  • UNTERNEHMEN
  • WIRTSCHAFT
  • MEINUNG
  • NACHRICHTEN
  • TECHNIK
No Result
View All Result
AktienWatch
No Result
View All Result
STARTSEITE DEUTSCHLAND

Weihnachtsgeschäft 2024: Gedämpfte Erwartungen

Marius Klemm Von Marius Klemm
9. Dezember 2024
in DEUTSCHLAND, WIRTSCHAFT
0
weihnachtsgeschäft-2024-handel-kämpft-mit-konsumflaute

Das Weihnachtsgeschäft ist seit jeher die wichtigste Zeit für den deutschen Einzelhandel. Doch in diesem Jahr bleiben die Hoffnungen vieler Händler gedämpft. Trotz einer Prognose des Handelsverbands Deutschland (HDE) für einen nominalen Umsatzanstieg von 1,3 Prozent auf insgesamt 121,4 Milliarden Euro, zeigt sich inflationsbereinigt kein Wachstum. Dies spiegelt die anhaltenden Herausforderungen wider, mit denen die Branche konfrontiert ist.

Das könnte Sie auch interessieren

Gold erreicht historischen Höchststand nach Trump-Angriff

Euro profitiert von Trumps Angriffen auf US-Notenbank

USA verschärfen Handelskonflikt mit China drastisch

Inflationsdruck und Konsumflaute

Die steigende Inflation, die im November 2024 mit 2,2 Prozent den höchsten Stand seit Juli erreichte, stellt einen erheblichen Belastungsfaktor dar. Besonders Dienstleistungen wie Pauschalreisen und Versicherungen verzeichneten Preisanstiege von bis zu 4 Prozent. Der HDE betont, dass die Kauflaune der Verbraucher deutlich gedämpft ist. „Es ist eine Binsenweisheit, dass der Konsum zu einem hohen Anteil Psychologie ist. Und hier sieht es aktuell nicht richtig gut aus“, erklärt HDE-Präsident Alexander von Preen.

Verändertes Einkaufsverhalten

Eine Umfrage zeigt, dass viele Verbraucher ihren Einkauf von Weihnachtsgeschenken auf den November und die Rabattaktionen des „Black Friday“ verlagern. Dies führt zu einer Umsatzverschiebung zulasten der traditionellen Vorweihnachtszeit. Händler kritisieren dabei die geringen Margen während dieser Rabattaktionen. Gleichzeitig profitiert der Online-Handel: Der Händler Otto vermeldete während der Black-Friday-Phase eine Umsatzsteigerung von 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders gefragt waren Elektronikartikel wie Smartphones und Kopfhörer.

Stabilität trotz Unsicherheiten

Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen planen die Deutschen durchschnittlich 297 Euro für Weihnachtsgeschenke auszugeben, was einer leichten Steigerung im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Beliebte Präsente bleiben Gutscheine, Spielwaren und Kosmetikprodukte. Während etwas mehr als die Hälfte der Befragten ihre Ausgaben stabil halten wollen, planen 24 Prozent eine Reduktion.

Bedeutung für den Einzelhandel

Für viele Branchen ist das Weihnachtsgeschäft entscheidend: Spielwarenhändler erwirtschaften rund ein Viertel ihres Jahresumsatzes in dieser Zeit. Ähnlich hohe Anteile verzeichnen Glas- und Keramikhändler sowie Buchhändler. Insgesamt generiert der Handel im November und Dezember 18,5 Prozent seines Jahresumsatzes.

Ausblick

Ob die prognostizierten Umsatzziele erreicht werden, bleibt ungewiss. Angesichts der veränderten Kaufgewohnheiten und der wirtschaftlichen Unsicherheiten steht der Einzelhandel vor der Herausforderung, attraktive Angebote zu schaffen und Verbraucher sowohl online als auch stationär zu erreichen.

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die Branche die schwierigen Bedingungen meistern kann, um die Weihnachtszeit doch noch zu einem Erfolg zu machen.

Schlagwörter: DeutschlandFlauteKriseMeinungUmsatzUnternehmenWeihnachtenWirtschaft
Marius Klemm

Marius Klemm

Für Sie empfohlen

Gold erreicht historischen Höchststand nach Trump-Angriff

Von Marius Klemm
22. April 2025
0
gold-erreicht-historischen-hoechststand-nach-trump-angriff

Kritik an Powell löst Preisrally bei Edelmetallen aus Der Preis für eine Feinunze Gold ist nach einer weiteren verbalen Attacke von US-Präsident Donald Trump gegen den Vorsitzenden der...

WeiterlesenDetails

Euro profitiert von Trumps Angriffen auf US-Notenbank

Von Marie Klein
22. April 2025
0
euro-profitiert-von-trumps-angriffen-auf-us-notenbank

US-Dollar verliert an Stärke Der Euro hat gegenüber dem US-Dollar deutlich zugelegt und erreichte am Montag mit 1,1574 Dollar den höchsten Stand seit dreieinhalb Jahren. Aktuell liegt der...

WeiterlesenDetails

USA verschärfen Handelskonflikt mit China drastisch

Von Marius Klemm
22. April 2025
0
usa-verschärfen-handelskonflikt-mit-china-drastisch

Zölle auf Solartechnik aus Asien steigen massiv Die US-Regierung hat überraschend neue Zölle auf den Import von Solarzellen aus Südostasien eingeführt. Betroffen sind insbesondere Produkte aus Kambodscha, Thailand,...

WeiterlesenDetails

EZB senkt erneut den Leitzins

Von Marius Klemm
17. April 2025
0
ezb-senkt-erneut-den-leitzins

Auswirkungen auf Wirtschaft und Verbraucher Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihren Leitzins erneut gesenkt, und zwar auf 2,25 Prozent, was die sechste Zinssenkung in Folge darstellt. Die Zentralbanker...

WeiterlesenDetails

Taurus-Debatte entfacht diplomatische Spannungen

Von Marius Klemm
17. April 2025
0
taurus-debatte-entfacht-diplomatische-spannungen

Russland droht Deutschland mit schwerwiegenden Konsequenzen Die Diskussion um eine mögliche Lieferung deutscher Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine hat eine neue Eskalationsstufe erreicht. Das russische Außenministerium warnt: „Ein Schlag...

WeiterlesenDetails
Nächster Artikel
rekordmonat-fuer-chinas-automarkt

Starker Anstieg der Pkw-Verkäufe in China

Ähnliche Nachrichten

anstieg-der-ölpreise-durch-opec-förderkürzung

Ölpreise steigen durch Rückgang der Opec-Produktion

8. Januar 2025
rekord-import-von-atomstrom

Am Ende der Energiewende

6. Dezember 2024
dynamische-entwicklungen-in-wirtschaft-und-finanzwelt

Starke Impulse aus Wirtschaft und Börse

13. Dezember 2024

Nach Kategorie durchsuchen

  • DEUTSCHLAND
  • EUROPA
  • FINANZEN
  • MARKT
  • MEINUNG
  • NACHRICHTEN
  • TECHNIK
  • UNTERNEHMEN
  • WELT
  • WIRTSCHAFT
AktienWatch

  • Über uns
  • Kontakt
  • Datenschutz
  • Impressum
  • AGB

AktienWatch Inc.

41 Lana Terrace, Mississauga, Ontario L5A 3B2, Kanada​

KATEGORIEN

  • DEUTSCHLAND
  • EUROPA
  • FINANZEN
  • MARKT
  • MEINUNG
  • NACHRICHTEN
  • TECHNIK
  • UNTERNEHMEN
  • WELT
  • WIRTSCHAFT

NACH SCHLAGWÖRTERN DURCHSUCHEN

AfD Asien Auto Bundestag Börse China DAX Deutschland EU Europa Eurostoxx EZB Finanzen Forschung Gesundheit Gold KI Krise Leben Leitzins Markt Medizin Meinung Mercedes Partei Pharma Politik Programm Rheinmetall Rüstung Scholz Stellenabbau Technik tesla TRUMP Umsatz Umwelt Unternehmen USA VW Wahl Welt Wirtschaft Wissenschaft Zölle
No Result
View All Result
  • STARTSEITE
  • DEUTSCHLAND
  • EUROPA
  • WELT
  • MARKT
  • FINANZEN
  • UNTERNEHMEN
  • WIRTSCHAFT
  • MEINUNG
  • NACHRICHTEN
  • TECHNIK