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Ein großer Fortschritt im Kampf gegen Krebs

Marius Klemm Von Marius Klemm
2. April 2025
in DEUTSCHLAND, NACHRICHTEN
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Neue Substanz könnte Tumore gezielt bekämpfen

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Wissenschaftler der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg haben einen Durchbruch im Kampf gegen Krebs erzielt. Ein Team um Professor Dieter Schinzer hat es geschafft, einen natürlichen Wirkstoff künstlich herzustellen, der gezielt Krebszellen angreift und zerstört. Dieser Fortschritt könnte in Zukunft neue Wege für die Behandlung von Krebs eröffnen.

Die Substanz, die den Namen Disorazol Z1 trägt, gehört zu den leistungsfähigsten Verbindungen, wenn es um die Zerstörung von Zellen geht. Disorazol Z1 ist ein sogenannter zytotoxischer Wirkstoff, der die Zellteilung blockiert und Zellen zerstört. Zytotoxizität ist ein Schlüsselmechanismus in der Krebstherapie, da Tumorzellen schneller wachsen und sich schneller teilen als gesunde Zellen. Die Wissenschaftler sprechen von einem „Durchbruch“, weil es ihnen gelungen ist, diesen natürlichen Wirkstoff nachzubauen und dadurch einen entscheidenden Schritt in der Krebsbekämpfung zu machen.

„Die Substanz ist extrem aktiv“, erklärt Professor Schinzer. Aufgrund der extremen Potenz des Wirkstoffs mussten die Forscher bei der ersten Herstellung sehr vorsichtig vorgehen. Nur zwei Milligramm des Wirkstoffs wurden in streng kontrollierten Laborbedingungen produziert, um gesundheitliche Risiken zu vermeiden. Der Umgang mit Disorazol Z1 erfordert hohe Sicherheitsvorkehrungen wie Handschuhe, Mundschutz und geschlossene Abzüge, da größere Mengen gesundheitsschädlich sein könnten.

Neuer Wirkstoff könnte Tumore gezielt zerstören

Der entscheidende Vorteil der synthetischen Herstellung von Disorazol Z1 liegt darin, dass die Forscher nun in der Lage sind, das Molekül gezielt zu modifizieren. Auf natürliche Weise wurde der Wirkstoff bisher nur durch Bakterien produziert, jedoch immer in einer bestimmten Form. Die Magdeburger Chemiker haben die Natur nachgeahmt, aber einen entscheidenden Vorteil erlangt: Sie können Disorazol Z1 nun so anpassen, dass es für die medizinische Anwendung optimiert wird.

Im nächsten Schritt planen die Forscher, das Molekül so zu verändern, dass es an ein spezifisches Eiweiß, einen Antikörper, bindet. Dies würde es ermöglichen, das Wirkstoffmolekül gezielt zu einem Tumor zu führen, wo es dann seine zerstörerische Wirkung entfaltet. Der Zelltod würde dann nur an der Tumorstelle selbst auftreten, was gesunde Zellen weitgehend verschont und somit Nebenwirkungen minimiert.

„In Zusammenarbeit mit Industriepartnern werden wir die Substanz weiterentwickeln, um sie gezielt für die Krebstherapie zu nutzen“, erklärt Schinzer. Diese Weiterentwicklung könnte eine zielgerichtetere und weniger schädliche Krebstherapie ermöglichen, die das Leben von Krebspatienten deutlich verbessern könnte.

Vorbeugung von Krebs: Maßnahmen zur Reduzierung des Risikos

Obwohl die Fortschritte in der Krebsbehandlung vielversprechend sind, bleibt Prävention der beste Weg, um Krebs zu vermeiden. Experten betonen, dass es bestimmte Lebensgewohnheiten gibt, die das Risiko, an Krebs zu erkranken, erheblich verringern können. Dazu gehört vor allem, Übergewicht zu vermeiden und regelmäßig körperlich aktiv zu bleiben. „Jeden Tag Bewegung zu integrieren, sei es durch Sport oder alltägliche Aktivitäten, kann das Krebsrisiko erheblich senken“, heißt es in einer Stellungnahme von Krebsforschern.

Zudem sollte auf den Konsum von Tabak und Alkohol verzichtet werden, da beides bekannte Risikofaktoren für viele Krebsarten darstellt. Auch der Verzicht auf krebserregende Stoffe sowie der Schutz vor UV-Strahlung spielen eine wichtige Rolle bei der Prävention. Impfungen gegen bestimmte Viren, wie Hepatitis B und HPV, die mit verschiedenen Krebsarten in Verbindung stehen, bieten ebenfalls eine Schutzmaßnahme. Darüber hinaus wird empfohlen, regelmäßig an Krebs-Früherkennungsuntersuchungen teilzunehmen, um eventuelle Erkrankungen frühzeitig zu erkennen.

Zukunftsaussichten: Wird Disorazol Z1 die Krebstherapie revolutionieren?

Die Ergebnisse der Magdeburger Forscher werfen einen vielversprechenden Blick auf die Zukunft der Krebsbehandlung. Sollte die Substanz in klinischen Studien erfolgreich sein, könnte sie in den kommenden Jahren eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung von Krebs spielen. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie sich die therapeutischen Anwendungen weiterentwickeln und ob Disorazol Z1 in der Lage ist, bestehende Behandlungsmethoden zu ersetzen oder zu ergänzen. Die Forschung geht jedoch davon aus, dass die synthetische Herstellung und Modifikation des Wirkstoffs langfristig eine gezielte und personalisierte Krebstherapie ermöglichen wird, die auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten zugeschnitten ist.

Zytotoxische Substanzen: Ein Blick auf die Wirkung und Herausforderungen

Zytotoxische Substanzen sind ein fundamentaler Bestandteil vieler Krebstherapien, da sie in der Lage sind, Tumorzellen gezielt zu zerstören. Disorazol Z1 ist jedoch nicht die einzige Substanz, die in dieser Hinsicht vielversprechend ist. Zahlreiche andere zytotoxische Verbindungen, darunter auch Chemotherapeutika, werden derzeit weiterentwickelt, um die Behandlung von Krebs noch effektiver zu gestalten. Dabei müssen jedoch immer auch die Nebenwirkungen berücksichtigt werden, die diese Substanzen mit sich bringen können.

Die Herausforderung liegt darin, das richtige Gleichgewicht zu finden: Die Substanz muss stark genug sein, um die Tumorzellen zu zerstören, aber gleichzeitig so schonend wie möglich für gesunde Zellen. Mit der Weiterentwicklung von Disorazol Z1 und anderen Wirkstoffen könnten künftig neue Behandlungsansätze geschaffen werden, die das Leben von Krebspatienten deutlich verbessern.

Schlagwörter: DeutschlandForschungGesundheitKrebsMedizinWeltWissenschaft
Marius Klemm

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